De Havilland D.H. 104 - 7 XC "Dove"

de havilland

Foto: Julian Herzog / Wikimedia Commons

Der Erstflug dieses Flugzeugtyps war 1945. Sie ist der Nachfolgder der bekannten De Havilland Rapide, einem zweimotorigen oppeldecker. Die "Dove" D-IFSA, die in Hütten zu Gast sein wird, wurde 1963 zusammen mit zwei Schwesterflugzeugen von der Bundesanstalt für Flugsicherung (BFS) neu eworben und bis 1980 als Messflugzeug der Gemeinsamen Flugvermessungsstelle Lagerfeld zur Überprüfung ziviler und militärische Navigationsanlagen eingesetzt. Von ehemals drei Flugzeugen der BFS ist die D-IFSA das einzige noch flugfähig Exemplar. In Deutschland gibt es nur noch eine weitere flugfähige "Dove". In Grossbritannien existieren wohl noch rund 10 weitere Maschinen in unterschiedlichen Zuständen, darüber hinaus fliegt ein Flugzeug für die Royal Jordanian Air Force und in den USA ist auch noch mehr als ein Flugzeug bekannt. Insgesamt ist die Maschine also sehr selten geworden, wenngleich sie in den 50er und 60er Jahren ein beliebtes Kleinverkehrs- Firmen- oder VIP-Flugzeug war und rund 530 Exemplare gebaut wurden.

Angetrieben wird der zweimotorige Tiefdecker von 2 Sechszyinder-Reihenmotoren Gipsy Queen 70 Mark III mit je 400 PS. Neben 9 Passagieren findet im Cockpit Pilot und Copilot Platz. Besonders die Form ist für Flugzeugfans auffällig und die Luftsportgemeinschaft freut sich dieses sehr spezielle Flugzeug präsentieren zu können.